Hallo, ich bin Simon Meggle.

Und ich bin ELABIT.

Ich bin Ihr Spezialist für die IT-Themen

  • Monitoring (CheckMK)
  • Konfigurationsmanagement (Ansible)
  • RPA/Robotic Process Automation und Testautomatisierung(Robot Framework, RobotMK)

Do your Job. Automate the rest.

Manuelle Routineaufgaben in der IT sind Zeitfresser, verursachen Fehler und schaden der Servicequalität. Mit meiner Erfahrung aus 20 Jahren Operating und Consulting helfe ich Ihnen bei der Automatisierung solcher Prozesse, damit  IT-Fachkräfte ihr Potential besser nutzen und in den Dienst Ihrer Firma stellen können!

Automatisieren mit ELABIT

ELABIT ist ein Kunstwort aus elaborate (herausarbeiten), bit und lab (Labor, tüfteln, …). Es kommuniziert, was ich lebe und meinen Kunden biete.

Auch wenn es Automatisierung nicht “von der Stange” gibt, arbeite ich nach festen Prinzipien, sowie mit de facto Standard-Tools, die Open Source sind (CheckMK, Ansible, Robot Framework). Das mache ich… 

  • …damit Sie die Sicherheit haben, mit den bei Ihnen implementierten Lösungen trotzdem unabhängig von mir zu bleiben
  • …damit wir schneller vorankommen als mit proprietären Tools. 
  • …um Ihre Lösungen stets erweiterbar und skalierbar zu gestalten
  •   …weil ich auf dem umfangreichen Dokumentations-Stack der eingesetzten Tools aufsetzen kann. Sie erhalten eine Projekt-Dokumentation mit echtem Mehrwert.  

Meine Ziele

Diese Webseite soll Ihnen ein allgemeines Verständnis darüber geben, wie Sie mit Monitoring, Konfigurationsmanagement und Testautomatisierung Ihre “IT under control” bekommen. Und natürlich, warum ich Sie in diesen Themen umfassend unterstützen kann.

Im ELABIT-Blog möchte ich Ihnen mein Wissen in Form fachlich fundierter Artikel und Tutorials weitergeben. Bei letzteren sind mir besonders wichtig: der Fokus auf ein definiertes Ziel, ein klarer Einstiegspunkt und nachvollziehbare Erklärungen für ein reproduzierbares Ergebnis. Ich lade Sie ein, die Kommentar-Funktion am Ende der Artikel zu nutzen. Und ganz nebenbei haben Sie dadurch auch die Gelegenheit, einen Einblick in meine Denk- und Arbeitsweise zu bekommen. Der Blog ist in der “Du”-Form gehalten. 

Meine IT-Geschichte…

…beginnt nicht mit “schon mit sieben Jahren programmierte ich Assembler” oder ähnlichen Erfolgs-Stories. 

Schneider Euro-PC

Meine Geschichte in der IT beginnt damit, dass ich mit ca. 11 Jahren den Schneider-Euro-PC meines Vaters kaperte und zusammen mit meinem damaligen besten Freund seitenweise BASIC-Listings aus Magazinen abtippte, die irgendwann ein Spiel ergeben sollten. Taten sie aber nicht. Nie. Wir hatten uns zwar schon so professionalisiert, dass mein Kumpel diktierte und ich wie besessen tippte. Aber nicht ein einziges Spiel wollte funktionieren, sondern haute uns nach stundenlanger “Arbeit” nur Fehlermeldungen um die Ohren.

Ich führe das aus heutiger Sicht darauf zurück, dass wir nicht auch den Hauch einer Ahnung hatten, was wir da eigentlich in den Computer eingaben…

Das erste Projekt… 

Mein “echtes” Interesse an Computern wurde 1993 im PC-Raum des Gymnasiums geweckt – zu einer Zeit, als man zum Suchen noch Altavista bediente, der Netscape Navigator der letzte Schrei war und Pegasus Mail gerade das Licht der Welt erblickt hatte. In dieser Zeit wurde ich zum Layouter der Schülerzeitung ernannt. Was für eine Gelegenheit: endlich war ein triftiger Grund gefunden, einen eigenen PC zu kaufen. Mit Herzklopfen und 1000 DM weniger in der Tasche schob ich einen Pentium I mit Farb(!)monitor aus dem Laden (damals gab es noch ESCOM!).

Mein erstes “IT-Projekt” bestand erst einmal darin, den Kopierschutz des DTP-Programms “Quark Express” zu knacken… Nach einer Installationsorgie mit einem Dutzend Disketten saß ich ohne Vorwissen und Handbuch nächtelang vor diesem Programm und brachte mir die Handgriffe bei, um die Schülerzeitung in Form zu bringen.

TBK: der erste Nagios-Server

Im Jahr 2000 führte mich der frisch aus der Taufe gehobene Ausbildungsberuf “Fachinformatiker Systemintegration” zur großen Münchner Patentanwaltskanzlei TBK. Viel Schrauberei and PCs, Druckern und Kopierern, erste kleine Programmieraufgaben in DOS und Object Pascal (Delphi). Meinen ersten Nagios-Server (und zugleich das erste Linux) installierte ich Anfang 2002. Ich war angefixt: endlich kein “Fahren auf Sicht” mehr, kein “Monitoring durch den Anwender”. Endlich konnte ich die Vitaldaten “meiner” Infrastruktur auf einem System sammeln und mich und die Kollegen darüber benachrichtigen lassen. 

WIRECARD: steife Brise

2009 wurde ich aufmerksam auf die Stellenanzeige von WIRECARD, die für den Aufbau eines neuen Datacenters einen Nagios-Spezialisten suchten, bewarb mich – und wurde genommen. In welch kaltes Wasser ich damals sprang, war mir zum Glück vorher nicht ganz klar – jedoch umso mehr, wie gemütlich und familiär der Admin-Job in der Anwaltskanzlei gewesen war. Hier bei WIRECARD pfiff mir der Wind ordentlich um die Ohren. Aber irgendwie wuchs ich mit dieser Aufgabe. Ich brachte mir Perl bei, um die aus allen Richtungen kommenden Anforderungen im Monitoring umsetzen zu können und programmierte damit auch ein kleines Tool für die Auswertung von Nagios-Verfügbarkeitszahlen in Excel. Nebenbei lernte ich, mit Puppet automatisiert Konfigurations-Dateien für Nagios zu erzeugen.

Die Nagios-Community: good ol’ times

Zu dieser Zeit gab es übrigens noch so etwas wie eine geeinte “Nagios-Community“, die sich auf “www.nagios-portal.de” (besuchen Sie diesen Link besser gar nicht, er ist tot – danke Ethan Galstad) rege austauschte und jährlich den gut besuchten “Nagios-Workshop” organisierte. Dort hielt ich 2010 meinen ersten Vortrag über RRDTool (RRDTool Hintergrundwissen) und schnupperte Speaker-Luft. Auch einen monatlichen “Nagios-Stammtisch” gab es in München – bei dem ich unter anderem die Jungs kennenlernte, die später meine Kollegen werden sollten…

Mobility Concept: Tutorial “OMD-Cluster mit DRBD & Pacemaker”

Ende 2010 sehnte ich mich wieder nach etwas etwas mehr Generalisten-Dasein und ging zu Mobility Concept (PKW-Flottenmanagement, UniCredit). Und wieder: grüne Wiese, ein neues Monitoring muss her! Hier konnte ich zum ersten Mal CheckMK ausprobieren und einsetzen. Zum Glück hinterfragte ich nicht, warum neben “muss Open Source sein” die einzige Vorgabe für das neue Monitoring ausgerechnet “Hochverfügbarkeit” war. Die Infrastruktur war ja wirklich überschaubar und mit OMD ist ein Restore auf neuer Hardware mit einem Handstreich erledigt.

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Screenshot aus der OMD-Cluster-Management-Konsole

Egal, ich grub mich also in DRBD und Pacemaker ein, zerlegte den Code von OMD (damals noch das “eine” OMD, ich werde hier im Blog noch etwas dazu schreiben) und tüftelte aus, wie ich CheckMK/OMD in einem Active/Passive-Cluster betreiben kann. Es funktionierte, und sogar erstaunlich gut.

Ich bekam die Erlaubnis, die Dokumentation des Projektes zu veröffentlichen, holte mir meine heutige Domain www.simon-meggle.de und hatte bald ein ein großes sechsteiliges Tutorial fertig. (Inzwischen offline genommen, weil es dringend einer Überarbeitung bedarf)

Consol: “Sagamoi, host Du z’vui Zeit?”

Ich erinnere mich noch gut: der Blog war frisch online gestellt, ich betrete den Münchner Franziskaner-Biergarten zum monatlichen “Nagios-Stammtisch” und Gerhard Laußer, Teamlead bei Consol (München) haut mich augenzwinkernd an: “Sagamoi, hast Du z’vui Zeit?” …und drei, vier Weißbier später weiß ich, dass ich in Kürze “die Seite wechseln” werde und sein Monitoring-Team bei Consol als Consultant verstärken darf.

Die Zeit bei Consol 2011-2018 war extrem spannend, kreativ und vergingen wie im Flug. Ich betreute große und kleine OMD-Monitoring-Umgebungen, programmierte einen Haufen Monitoring-Plugins, leckte so richtig Blut an Ansible und Python und begleitete auch die Entwicklung von OMD (bzw. dem Consol-Fork OMD-Labs). 

Sakuli: End2End, zu End’

Als ich mir 2014 im Rahmen eines Consol-Projektes bei einem Kunden die Zähne daran ausbiss, mit Sahi eine Smartcard-geschütze Intranetseite zu überwachen, legte ich zusammen mit einem Kollegen (seines Zeichens Java-Entwickler, heute Container-Guru) den Grundstein für das Open-Source-Projekt Sakuli, welches sowohl Web-Inhalte (mit Sahi), als auch GUI-Elemente (mit SikuliX) bedienen konnte. Wir hatten einige tolle Projekte, aber die Implementierung einer weltweit verteilten Überwachung der Applikations-Performance bei der LIDL Stiftung & Co.KG war mit Sicherheit eines der größten, technisch anspruchsvollsten und interessantesten, die wir mit Sakuli stemmten.

Sakuli v1 ist inzwischen deprecated, weil Consol die Version 2 unter einem Freemium-Modell vertreibt. 

Selbständigkeit: ELABIT

Die Gründung

Anfang 2018 spürte ich, dass sich etwas ändern muss. Die Antwort auf diese Frage war das, was mir meine Frau schon seit Jahren sagte, ich aber nie ernst nahm: der Sprung in die Selbständigkeit. Und jetzt war da plötzlich dieser Gedanke, der mich nicht mehr los ließ. Zeit für eine Klausur. Ich packte Koffer, Mac und einen Stapel Bücher und buchte über AirBNB ein Zimmer in einer Studenten-WG nahe bei Erlangen, gleich hinter dem Ende von Nowhere. Diese drei Tage taten gut, um viel zu lesen und alle Gedankenfetzen zu sortieren und zu planen. Dabei half mir später auch meine Gründungsberaterin, die ich über das Vorgründungscoaching finanziert bekam. Denn wer das begehrte Gründungszuschuss (9 Monate ALG1) haben will, muss sein Vorhaben gegenüber der Agentur für Arbeit mit einem Business- und Finanzplan darlegen. 

Und irgendwie fügte sich dann bis zum Gründungstermin im Herbst 2018 ein Puzzleteil in das andere. Website, Versicherung, Business Model Canvas, Positionierung etc. Die “Sahnehaube” war dann zwei Wochen vor Gewerbeanmeldung die Nachricht, dass ich in meiner Heimatgemeinde Merching ein eigenes Büro bekomme, und zwar im “Gewerbering 3”. Na, wenn das mal nicht besser klingt als “Kirchberg 2” 🙂

ELABIT übrigens ein Kunstwort, das ich mir erschaffen habe aus elaborate (herausarbeiten), bit und lab (tüfteln, werkeln…). Es kommuniziert, was ich lebe und meinen Kunden biete.  

Sie sind mein nächster Kunde!

Ich mache ganz bewusst einen Bogen um die Definition eines “Wunschkunden” bzw. eines Kundenavatars. Ich leiste meine Arbeit international bei Kunden verschiedenster Größe (1-3.500 Mitarbeiter) und Branche (TK-Anbieter, Pharma-/Automobil-/Bauindustrie, Chemie, Banken, …). Vielfalt macht Spaß und hält den Blick weit. 

Ich wollte mir den Traum von der selbständigen Arbeit erfüllen und kann sagen, dass ich meine eigenen Erwartungen übertroffen habe. Es erfüllt mich mit großer Zufriedenheit, gute Arbeit abliefern zu können, zufriedene Kunden zu haben und eigenverantwortlich zu bestimmen, wo es lang geht.

Apropos “lang geht”:  

“Geh, so weit Du sehen kannst. Von dort aus siehst Du weiter.”

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